Höchste Qualität aus der Region!
Die EU schreibt in der Honigverordnung von 2004 vor, dass die Herkunft eines Honigs deklariert werden muss. Auf dem Etikett vieler Honiggläser vom Supermarkt oder dem Discounter ist als Herkunftsbezeichnung der nachstehende oder ein ähnlicher Aufdruck zu finden: "
Honig: Mischung aus EG-Ländern und Nicht EG-Ländern
Würde der Kunde einen guten Rotwein mit dieser Aufschrift kaufen wollen?
Warum aber sollte der Verbraucher gerade bei Honig ein Mischprodukt mit einer derartig undefinierbaren Herkunftsbezeichnung erwerben?
Viele Imker bewerben ihren heimischen Honig ganz gezielt mit seiner regionalen Herkunft, wie beispielsweise:
Honig aus Hohenlohe-Schwäbischer Wald
Entscheidend dabei ist der regionale Standortvorteil. Ähnlich wie beim Wein unterscheiden sich die regionalen Herkunftsgebiete des Honigs durch ihre unterschiedliche Bodenbeschaffenheit, den klimatischen Bedingungen und durch die dadurch bedingte Zusammensetzung der Flora und der zeitlichen Abfolge ihres Blühens. Dies alles hat einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack, die Menge und die inhaltliche Zusammensetzung von Nektar und Honigtau.
Die Imker in der Region „Hohenlohe - Schwäbischer Wald" haben dies erkannt und deshalb für ihr Imkerhonigglas des D.I.B. ein Zusatzetikett kreiert:
Honig aus "Hohenlohe-Schwäbischer Wald" kommt aus einer Landschaft mit noch weitgehend intakter Natur. Die Honigtau und Nektar spendenden Pflanzen sind in spezifischer Ausgewogenheit vorhanden und lassen einen Honig entstehen, der in seiner geschmacklichen Vielfalt und natürlichen Beschaffenheit typisch ist für die Region.
Mit der Gütebezeichnung "Premiumhonig aus der Region Hohenlohe - Schwäbischer Wald" erhält dieses hochwertige Produkt die angemessene Klassifizierung. Sie ergibt sich aus dem direkten Bezug zu seiner Herkunft. In Geschmack und Qualität unterscheidet sich dieser Honig sehr deutlich von Mischprodukten nicht nachweisbaren und deshalb oft sehr fragwürdigen Ursprungs.